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Turnierregeln

Turnierregeln für das 30. Wiesbadener B-Junioren Turnier am
18. und 19. Januar 2025 in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit

Die Fußballspiele werden nach den DFB-Rahmenrichtlinien, den amtlichen Fußballregeln sowie den Vorschriften der Satzung und den Ordnungen des Hessischen Fußball Verbandes, sowie den nachfolgenden Sonderbestimmungen durchgeführt.

Gespielt wird in zwei Gruppen mit je sechs Mannschaften, jeweils jeder gegen jeden.

Die Spielzeit beträgt 1 x 15 Minuten ohne Seitenwechsel.

Es wird in Wiesbaden mit „Rundum Bande" gespielt. Wird der Ball über die Bande gespielt, so muss er durch Einrollen wieder ins Spiel gebracht werden. Beim Spiel über die Torausbande wird er durch Eckstoß bzw. Torabstoß/Torabwurf wieder ins Spiel gebracht. Nach einem Torausball kann der Ball durch Abstoß, Abwurf oder Rollen nur durch den Torwart innerhalb des Strafraumes wieder ins Spiel gebracht werden, wobei sich die Gegenspieler außerhalb des Strafraumes befinden müssen. In allen Fällen darf der Ball ohne vorherige Feldspielerberührung die Mittellinie nicht überschreiten. Erfolgt der Abwurf oder Abstoß über die eigene Hälfte (Mittellinie) hinaus, ohne dass ein Spieler den Ball berührt hat, so ist auf indirekten Freistoß von der Mittellinie aus zu entscheiden.

Die jeweils Gruppenersten und -zweiten bestreiten das Halbfinale. Dabei spielt der Sieger der Gruppe A gegen den Zweiten der Gruppe B und umgekehrt. Diese Halbfinalspiele werden ebenso wie die Spiele um Platz 5 und 6 und um Platz 3 und 4 nicht verlängert. Bei unentschiedenem Spielausgang findet sofort ein 9-m-Schießen statt. Verlängert wird nur das Endspiel bei Torgleichheit um 1 x 5 Minuten.

Bei Punktgleichheit nach den Vorrundenspielen entscheidet die Tordifferenz. Ist auch diese gleich, entscheidet die Zahl der mehr erzielten Tore. Besteht auch hier Gleichheit, entscheidet das Ergebnis des Spiels der betroffenen Mannschaften untereinander. Ist auch dann noch keine Entscheidung gefallen, wird ein 9-m-Schießen durchgeführt.

Ist eine Entscheidung durch Neunmeterschießen herbeizuführen, müssen aus jeder Mannschaft fünf Spieler benannt werden, die ausschließlich bis zur Entscheidung die Neunmeterschüsse ausführen.

Eine Mannschaft darf aus höchstens 12 Spielern bestehen. Einzige Ausnahme in der Mannschaftsgröße ist die Mannschaft des Veranstalters, die aufgrund der erheblichen Unterklassigkeit und als Veranstalter mehr Spieler einsetzen darf. Bereits im Turnierverlauf eingesetzte Spieler können nicht durch zusätzliche Spieler ersetzt werden.

Es dürfen bis zu 5 Spieler (1 Torwart und 4 Feldspieler) gleichzeitig auf dem Spielfeld sein. Der Torwart kann durch einen entsprechend als Torwart gekennzeichneten Feldspieler ersetzt werden. Es kann fliegend gewechselt werden. Hat eine Mannschaft mehr als die zulässige Anzahl von Spielern auf dem Spielfeld, ist das Spiel zu unterbrechen. Der Spielführer/Mannschaftsbetreuer kann bestimmen, welcher der auf dem Spielfeld befindlichen Spieler die Strafzeit von zwei Minuten zu verbüßen hat. Die Spielfortsetzung mit indirektem Freistoß für die gegnerische Mannschaft erfolgt dort, wo sich der Ball bei der Spielunterbrechung befand.

Die Auswechselspieler und die Trainer/Betreuer halten sich während des Spiels auf den Auswechselbänken hinter der Torausbande auf.
Es besteht für inländische Mannschaften eine Passpflicht. Spieler von ausländischen Mannschaften, die keine Spielerpässe vorlegen können, sollten sich mit einem amtlichen Dokument ausweisen können (Personalausweis/Reisepass). Spielberechtigt sind Spieler, die am 01.01.2008 oder später geboren sind.


Sämtliche Spieler an beiden Turniertagen sind in dem Spielberichtsbogen aufzuführen, die den teilnehmenden Vereinen von der Turnierleitung vor Turnierbeginn ausgehändigt werden. Dieser Spielberichtsbogen ist zusammen mit der Spielerpassmappe spätestens 20 Minuten vor dem jeweils ersten Spiel der Turnierleitung vorzulegen. Der Spielberichtsbogen muss in Druckschrift und in der Reihenfolge der Trikotnummern, die für das ganze Turnier gelten, mit der Spielerpassmappe vorgelegt werden.


Alle Spieler, die auf dem Spielberichtsbogen eingetragen sind und an der Passkontrolle teilgenommen haben, gehören zur Mannschaft und unterliegen der Machtbefugnis des Schiedsrichters.

Das Ein- und Auswechseln von Spielern ist beliebig oft gestattet. Für das Auswechseln muss keine Spielunterbrechung abgewartet werden.

Unsportliches Verhalten sowie Verstöße gegen die Spielregeln werden nach den vorgesehenen Bestimmungen geahndet.

Ein einmaliger Feldverweis von 2 Minuten ist möglich. Eine Mannschaft, die einen Feldverweis auf Zeit hinnehmen musste, kann die Anzahl ihrer im Spiel befindlichen Spieler wieder ergänzen, wenn die gegnerische Mannschaft ein Tor erzielt, spätestens aber nach Ablauf von zwei Minuten. Die Strafzeit wird durch die Turnierleitung, bzw. den Schiedsrichter, überwacht.

Spieler, die auf Dauer des Feldes mit der roten Karte verwiesen werden, scheiden aus dem Turnier aus und sind gemäß § 110 SpO sofort gesperrt; sie sind von den zuständigen Organen satzungsgemäß zu bestrafen. Eine Mannschaft, die einen Feldverweis auf Dauer hinnehmen musste, kann die Anzahl ihrer im Spiel befindlichen Spieler wieder ergänzen, wenn die gegnerische Mannschaft ein Tor erzielt, spätestens aber nach Ablauf von drei Minuten. Die Strafzeit wird durch die Turnierleitung, bzw. den Schiedsrichter, überwacht.

Wird durch Feldverweis die Zahl der Spieler einer Mannschaft auf einen Feldspieler verringert, muss das Spiel abgebrochen werden. Es gelten die Bestimmungen für die Spielwertung bei verschuldetem Spielabbruch - die Punkte fallen dem Gegner zu. Eine Mannschaft kann nicht (wie im Eishockey) in der Schlussminute den Torwart zu Gunsten eines weiteren Feldspielers aus dem Spiel nehmen. Bei Verstoß erfolgt Bestrafung analog der Regel „ein Spieler zu viel".

Alle Freistöße sind indirekt auszuführen. Dabei müssen die gegnerischen Spieler mindestens 3 m vom Ball entfernt sein.

Tore – ausgenommen Eigentore – können nur aus der gegnerischen Spielhälfte erzielt werden.

Ein Strafstoß wird vom Neunmeterpunkt (Mittelpunkt der roten gestrichelten Linie) ausgeführt. Als Strafraum gilt der durch die rote Farbe markierte Teilkreis vor den Toren. Mit Ausnahme des den Strafstoß ausführenden Spielers müssen alle übrigen Spieler außerhalb des Strafraumes und mindestens 3 m vom Ausführungspunkt entfernt sein. Der Strafstoß kann mit Anlauf ausgeführt werden.

Die Abseitsregel ist aufgehoben.

Wird der Ball vor dem vollständigen Überschreiten der Torlinie zuletzt vom Torwart oder einem anderen Spieler der verteidigenden Mannschaft berührt, wird ein Eckstoss verhängt.

In der Halle findet die Rückpassregel Anwendung. Der Torwart verursacht einen indirekten Freistoß, wenn er den Ball mit der Hand berührt, den ein Mitspieler ihm absichtlich mit dem Fuß zugespielt hat. Gleiches gilt, wenn der Torwart von einem Mitspieler den Ball durch Einrollen erhält und diesen mit den Händen berührt.

Der Torwart darf den Torraum verlassen, aber die Mittellinie nicht überschreiten. Den Ball darf er jedoch nur im Torraum mit der Hand berühren. Bei Überschreitung der Mittellinie wird gegen die Mannschaft des Torwartes ein indirekter Freistoß am Tatort verhängt.

Jede Mannschaft muss mindestens einen zweiten Trikotsatz als Ersatz-/Ausweich-Trikot zur Verfügung haben. Die im Spielplan erstgenannte Mannschaft muss bei gleicher Trikotfarbe oder auf Verlangen der Schiedsrichter/Turnierleitung einen Trikotwechsel vornehmen.

Die Sporthalle darf nur mit Turn-/Sportschuhen mit heller und abriebfester Sohle betreten werden.

Im Rahmen der Siegerehrung erfolgt auch eine Auszeichnung des „Torschützenkönigs" des Turniers.

Außerdem werden der „beste Torwart", der „beste Feldspieler" und der „beste Sonnenberger Spieler" des Turniers von einer Jury bestimmt, die sich aus den Trainern der am Turnier teilnehmenden Vereine, den Schiedsrichtern und der Turnierleitung zusammensetzt. Die ausgeteilten Bewertungsvordrucke sind gut leserlich in Druckschrift auszufüllen und nach der Vorrunde bei der Turnierleitung abzugeben.

Es wird nur die Vorrunde gewertet. Bei Stimmengleichheit kann auch die Endrunde miteinbezogen werden.

Für Wertgegenstände wird keine Haftung übernommen. Turnierleitung der Spvgg Sonnenberg

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